Montag, 24. November 2008

Die Straßen von San Francisco


Zu der äußerst unchristlichen Zeit 8 Uhr fuhren wir (Martin, Raik, Robert, Matthias und ich) am Samstag nach San Francisco.

San Fran gilt zurecht als einer der schönsten und liberalsten Orte der USA, der nach Wohlstand riecht *schnüffel* Die Welthauptstadt der Schwulen ist eine Stadt der Hügel. Je höher die Lage, desto betuchter die Bewohner.

Sehr überraschend für mich war, dass diese doch sehr bekannte Stadt nur ca. 825.000 Einwohner hat.



Unsere Begehung begann am Pier 39 (Teil von Fisherman's Wharf) mit der Begutachtung der ortsansässigen Seelöwen.





Um die ca. 40 Hügel der Stadt nicht zu Fuss erklimmen zu müssen, ging es auf zur nächsten Sehenswürdigkeit:
Cable Car

Bei dieser Kabelstraßenbahn läuft das Seil in einem Graben unterhalb der Straße. Die Wagen greifen mit einer Spannklaue durch einen Schlitz in der Fahrbahn das endlos umlaufende Seil. Am Ende einer Linie wird der Wagen auf einer Drehscheibe gedreht und kann auf der Gegen- fahrbahn mit dem rücklaufenden Seil zurück fahren. Sehr tricky :)



Damit fuhren wir zum Union Square und trabten nach Chinatown.



Um wieder ein amerikanisches Feeling zu bekommen, haben wir dann ein 50er Jahre Diner aufgesucht.



Nach ausgiebigem Verzehr von Burger, Steaks, Hot Dog und Shrimps- salat benötigten wir dringend etwas Ruhe und liefen zum Martin Luther King Junior Memorial Park.



Next Station: Financial District
Hier wurden übrigens gerade ein paar Büros geräumt. Da gab es wohl ein paar finanzkrisenbedingte "pink slips" - in den USA nennt man so die Entlassungsschreiben.
Ansonsten sind die Gebäude hier einfach umwerfend.