Mittwoch, 12. November 2008

Ergebnis der Forschungsreise

____________________________________________________________

Wie ihr ja bereits meinem ersten Blogeintrag entnehmen konntet, ist dieser Aufenthalt kein Larifariurlaub, sondern hat durchaus den einen oder anderen ernstzunehmenden Hintergrund.

Die erste Frage, die sich mir angesichts unserer Reiseroute auftat, war:
"Gibt es denn nun wirklich kein Bier auf Hawaii?"

Wurden wir unbescholtenen Bürger etwa bewusst durch schmissige Partykracher in die Irre geführt?

Ich und mein extramitgereister Proband Herr M. Sax... ähm. Nein, besser Matthias S. (Name von der Redaktion geändert) machten uns am Abend des 7. November im Jahre 2008 auf die Suche nach dem wohlgehüteten Geheimnis um den hawaiianischen Gerstensaft.
Wir kämpfte
n uns durch den Dschungel des ABC-Stores - vorbei an sirenenähnlichlachenden Japanesenmädchen, Plastikkokosnussbikinis und mit Hibiskusblüten bedruckten Topflappen... und erreichten schließlich die kühlen Höhlen des Refridgerators.
Da standen sie - die drei Blonden, die jedes Männerherz höher schlagen lassen. Kaum mit Hilfe meiner Peitsche aus dem ewigen Eis befreit, schnappte ich mir meinen Hut und meinen Gefährten und machte mich auf zurück ins Lager.
Die Ergebnisse der Testreihen nach der Verkostung ließen keinen Zweifel mehr offen - es war BIER. Die Symptome waren eindeutig: lallendes Gestammel, wankender Gang, unkontrolliertes Grinsen.
Wir haben es tatsächlich gefunden!



Ich habe gestern sofort Klage gegen Paul Kuhn und die ganze Bande wegen Irreführung eingereicht. Da ich mich ja in den USA befinde, bin ich auch sehr siegesgewiss. Die Akte "Beergate" wurde geöffnet und ich denke, dieser Skandal wird weite Kreise ziehen.
Hicks... jetzt kann der Urlaub endlich genossen werden.
____________________________________________________________