Mittwoch, 10. Dezember 2008

San Diego - 2. Tag


Mit Megaahornsiruppancakes im Bauch und euphorisiert durch das tolle Wetter sahen wir uns "The Gaslamp" an.




Der als "historisches Herz San Diegos" offiziell vermarktete 16-Blocks-umfassende District wurde in den 70er Jahren dank eines umfassenden Sanierungsprojektes zur Touristenhochburg herausgeputzt. Wunderschöne Häuser beheimaten eine Schar an Bars, Restaurants und Clubs - ein traumhaftes Weg-Geh-Viertel :)





Folgt man der Embarcadero, einem ca. 1 Meile langem Uferweg, kommt man vorbei am Convention Center zum Seaport Village - eine Ansammlung von kleinen Souvenirläden und Restaurants.





Dahinter hat der
ausgediente
Flugzeugträger
USS Midway
einen dauerhaften
Ankerplatz gefunden.



Nachmittags fuhren wir dann mit dem Bus auf die Halbinsel Coronado.
Wenn man die öffentlichen Verkehrsmittel in San Diego benutzt, braucht man nur eins - Geduld. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum jener nur von 3 % der Bevölkerung genutzt wird.



Die kleine Stadt hat v.a. zwei Dinge zu bieten: einen genialen Ausblick auf San Diego und die Coronado-Bridge, sowie das berühmte Hotel del Coronado, in welchem "Manche mögen's heiß" 1958 gedreht wurde.



Wieder im Gaslamp angekommen, gönnten wir uns erstmal zwei Mojitos und gingen dann in die San Diego Symphony.
Zu hören gab es J. S. Bach und Gustav Mahler.

Die Mitglieder des Orchesters sind allerdings echt etwas strange. Beim Betreten des Gebäudes wurde mir ein kleiner Flyer zugesteckt und bei näherem Betrachten musste ich echt lachen. Es war Mr. Power Player Violin. Der hat tatsächlich Karten mit seinem Antlitz und einem kurzen Lebenslauf verteilt - wie so ne Baseballsammelkarte. Ich wollte dann eigentlich meinen "Power Play Violin" durch einen "Superhero Oboespieler" ersetzen, hab aber leider keinen willigen Tauschpartner gefunden.