Mittwoch, 10. Dezember 2008

San Diego - 3. Tag


Gähn... und gleich mal drei Stunden verschlafen.
Macht ja nix - is ja Urlaub.

Dann nach ca. 2 Std. Bus-TorTour waren wir auf Point Loma.





Die hügelige, grüne Halbinsel beherbergt neben dem Leuchtturm Old Point Loma Lighthouse das Cabrillo National Monument. Hier landeten 1542 Cabrillo und seine Mannschaft, die ersten Europäer in Kalifornien.



Um etwas in Weihnachtsstimmung zu kommen, besuchten wir abends die "December Nights". Das ist ein riesiger Weihnachtsmarkt im Balboa Park. An den beiden Tagen (Fr und Sa) wurde mit ca. 300.000 Besuchern gerechnet.

Im Balboa Park befindet sich eine der größten Ansammlungen von Museen (15 Stück) im Land, aber den größten Reiz der über 560 ha großen Anlage macht der Park selbst aus, mit seinen Gärten und Gebäuden im spanischen Kolonialstil. Die ersten wurden 1915 für die Panama-California International Exposition errichtet, eine Ausstellung anlässlich der Eröffnung des Panama-Kanals. Vor dieser Kulisse gab es unendlich viele Stände mit Fresskram, Geschenkekrimskrams und kleinen Bühnen mit Live-Auftritten von Chören etc. Für zusätzliches Gewusel sorgte die Tatsache, dass die Museen an den beiden Abenden kostenlos zugänglich waren.



Wir waren ewig auf der Suche nach Glühwein und fanden einen entsprechenden Stand von dem Land, das dafür bekannt ist, dass es gerne billig Alkohol unter die Menschenmenge bringt. Richtig! Schweden?!? Ja, vielen Dank an dieser Stelle an unsere Freunde im kühlen Norden. Sie haben das perfekte Studentenfutter namens Glögg erfunden: Glühwein mit Rosinen und Mandeln. Und im Vergleich zu dem billigen Fusel, der auf unseren Weihnachtsmärkten verkauft wird, war der Glögg richtig gut. Der Stand war übrigens deshalb so schwer zu finden, weil er komplett abgeriegelt war und man nur unter Vorzeigen einer ID eintreten durfte.